Schon seit einigen Jahren leitet die KiJu die Volleyball AG am Gymnasium Lerchenfeld. Immer wieder haben es Lerchenfelder Teams geschafft, in die Hamburger Endrunde der Turnierserie Jugend trainiert für Olympia zu kommen. Seit dem Schuljahr 2019/2020 hat die AG eine neue Trainerin. Isabel Jaß bringt nun den Schülern und Schülerinnen der Klassen 5 bis 8 das Volleyballspielen bei. Auch im vergangenen Schuljahr erreichten die Teams des Lerchenfelds die Hamburger Endrunde des JtFO Wettbewerbes. Um an diesen Erfolg anknüpfen zu können, geht es in diesem Schuljahr natürlich weiter. Jedoch nicht wie üblich, mit klassenübergreifenden Teams, sondern nach Jahrgangsstufen getrennt. Daher können wir zurzeit leider nicht alle volleyballbegeisterten Kinder trainieren. Sobald die Corona-Regelungen aber gelockert werden, wird es natürlich auch wieder ein Angebot für die anderen Jahrgänge geben.
Ende August startete Isabel dann mit zwei Kursen – je einer am Mittwoch und einer am Freitag. In der Mittwochsgruppe werden die Mädchen und Jungen der 6. Klassen trainiert. Einige bekannte Gesichter aus dem letzten Jahr sind auch in diesem Schuljahr wieder mit dabei. An den ersten zwei Terminen war das Wetter noch so gut, dass Isabel mit der Gruppe auf den Beachvolleyballplatz konnte. Der vorher gestaltete Trainingsplan wurde kurzerhand verworfen und durch sonniges Ballspielen im Sand ersetzt.
Die Freitagsgruppe besteht aus Schülern und Schülerinnen aus den 5. Klassen – mehr als 15 Kinder haben sich für diesen Kurs angemeldet! Alle sind total begeistert und haben riesige Lust, Volleyball zu lernen. Auch diese Gruppe hatte das Vergnügen, in der zweiten Einheit in den Sand zu gehen. Als nächstes plant Isabel einen gemeinsamen Besuch bei einem Heimspiel der 1. Volleyballdamen in der 2. Bundesliga – damit die Kids schonmal einen Eindruck davon bekommen, wie der Sport später mal aussehen kann.
„Ich finde es total toll, dass ich am Lerchenfeld die Möglichkeit habe, Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse zu trainieren. Je früher wir mit den Kindern starten können, desto besser für die Kinder und de Vereine. Vielleicht bekommt ja eines der Kinder Lust, bei uns im Verein Volleyball zu spielen!“